Stuten
Auf dem Hof Leben zur Zeit sechs Zuchtstuten und drei Jungspunden deren Entwicklung ich noch mit viel Begeisterung verfolge.
Da die Stuten in kleinen, harmonischen Gruppen mit viel Weidegang leben sind sie sehr ausgeglichen. Die Fohlen geniessen die Sicherheit und Ruhe der Gruppe, können gemeinsam spielen, lernen aber auch sich in einer Familie einzugliedern.

Chexys Waylli
Jg 2017
DD Hollywood Univers
Jg 2013
Foxy Princess Annie
Jg 2007
Princess Mila
Jg 2015
RS Tokalu Eloy
Jg 2020
CA Somersault Starlet
Jg 2010Hengst
Aktuell lebt ein Deckhengst bei mir auf dem Hof. Er geniesst sehr viel Bewegung im Offenstall und auf der Weide. Dadurch ist er ausgeglichen und tadellos im Handling.

RS Blackeagle Jley
Jg 2019Fohlen
Hier findest du alle bei mir auf dem Hof geborenen Appaloosa-Fohlen, Jg. 2016 - 2025.
Die Fohlen werden in der Regel mit ca. 6-7 Monaten von der Mutter abgesetzt. Bei der Abgabe sind sie mehrfach entwurmt, 2x geimpft, kennen das Fohlen-ABC wie Halfter anziehen, geführt sowie angebunden werden, und Hufe geben.
Die Fohlen bekommen einen Schweizer Equidenpass, werden gechipt und bringen ein Original Abstammungspapier vom ApHC-USA, inklusive vorausgefülltem Transfer Report, mit.
Leider kann ich zur Zeit nur noch in Ausnahmefällen einen Aufzuchtplatz bei mir in der Gruppe anbieten, da aktuell alle Pensionsplätze belegt sind.
2024

RS Cat Cara
Chexys Waylli x RS Blackeagle Jley
RS Olena Chimana
DD Hollywood Univers x RS Blackeagle Jley
RS Tiptoe Faye
Princess Mila x RS Blackeagle Jley2023

RS Principessa Kalani
Princess Mila x RS Blackeagle Jley
RS Sooty Fala
Mels Miss Sooty x RR Eagle Yuma
RS Silver Dyami
Foxy Princess Annie x RR Eagle Yuma2022

RS Amazing Miss Kiruna
Mels Miss Sooty x RR Eagle Yuma
RS Whiteelk RockyDocky
Foxy Princess Annie x RR Eagle Yuma
RS Hollywood TooTicky
DD Hollywood Univers x RR Eagle Yuma
RS Whitebear Django
Chexys Wailly x RR Eeagle Yuma2021

RS Hawks Chief
DD Hollywood Univers x RR Eagle Yuma
RS Mighty Plaudit Kirin
Chexys Wailly x TT Spotted Plaudit
RS Special Edition Zachariah
Irish Cob Stute Shambala x RR Eeagle Yuma2020

RS Tokalu Eloy
Foxy Princess Annie x RR Eagle Yuma
RS Nightowl Yakul
Mels Miss Sooty x RR Eeagle Yuma2019

RS Snoweagle Iori
DFR Blupatchy Amber x RR Eagle Yuma
RS Whitefeather Lios
Princess Mila x RR Eagle Yuma
RS Snowprincess Rosy
Foxy Princess Annie x RR Eagle Yuma
RS Eaglewings Yaran
DD Hollywood Univers x RR Eagle Yuma
RS Blackeagle Jley
Mels Miss Sooty x RR Eagle Yuma2016

RS Prince Manapi
Foxy Princess Annie x Black Prince ZipFaszination Appaloosa
Geschichte
Die Geschichte der Appaloosas beginnt im westen des amerikanischen Kontinents, wo der Palouse River in den Snake River fließt und dann in den Columbia River mündet. Es ist ein schroffes Land mit vielen geschützten Tälern und Canions, und die Heimat der Palouse-Indianern, welche als eines der einzigen Indianervölkern gezielt Pferdezucht betrieben hat.
In diesem schroffen Land überlebten nur die stärksten Menschen und Tiere.
Es ist nicht erstaunlich, dass in dieser Umgebung in mehr als zwei Jahrhunderten durch eine natürliche und durch die Selektion der Palouse Indianer ein trittsicheres,
zähes, intelligentes und sich ruhig bewegendes Pferd mit gut proportioniertem Körperbau entstand.
Durch die Kriege mit den weissen Einwanderern und die Vertreibung aus ihrem Land wurden die Pferde der Palouse wegen ihrer aussergewöhnlichen Härte und Ausdauerleistung zur Legende,
doch gleichzeitig oder genau deswegen war ihr Schicksal besiegelt.
Die Distanzen, die sie zurücklegten sind eine Glanzleistung und legendär.
Man muss bedenken, dass die Pferde unbeschlagen waren und Futter oft nur begrenzt zur Verfügung stand.
Sie wurden in Schlachten geführt, mussten unwegsamstes Terrain und Gebirgszüge überqueren, Flüsse durchschwimmen und hatten keinen Schutz gegen Sonne, Regen, Kälte und Schnee.
Die meisten der Indianerponys fielen den Kriegen und Massakern zum Opfer. Die überlebenden Tiere wurden durch die Armee beschlagnahmt und nach Fort Keogh gebracht, wo sie in einer Versteigerung reißenden Absatz fanden.
Diejenigen, die eines oder mehrere der heiss begehrten Pferde mit nach Hause nehmen konnten, kreuzten die Tiere mit allem, was sich im heimischem Stall befand, vom Kaltblut bis zum Esel.
Keiner dieser weißen Käufer führte die Blutlinien fort oder züchtete nach den Kriterien der Indianer.
Der Appaloosa stand vor der Ausrottung.
Später bildete bedauerlicherweise eine Handvoll dieser getupften Mischlinge den Grundstock bei der Gründung des Appaloosa Horse Clubs, und wurden als "Foundation-Pferde" registriert.
Ein paar wenige Indianer-Pferde blieben jedoch mit den Besitzern die sich nicht vertreiben liessen am Palouse-River, so z.B Sam Fisher (Yosyóos Tulikecíin), welche die Rasse am Leben erhielten.
Pionier-Rancher welche sich früh in dieser Gegend ansiedelten,
hatten großes Interesse an den Pferden der Indianer, und verwendeten diese sinnvoll für die Zucht, darunter die Stute Lucy und der Hengst Rex.
So entstand die berühmte Toby, Kamiak Trixie und Chief Joseph Linie welche man lückenlos auf die Zucht des Palouse Indianers, Sam Fisher, zurückverfolgen kann.
Die Toby Linie war neben der Kamiak Trixie Linie, einer Vollschwester von Toby I, eine der wenigen Linien, die im Zuchtbuch des ApHC eingetragen wurde,
welche sich direkt väterlicher- und mütterlicherseits auf die Palouse Indianerpferdezucht zurückverfolgen lässt. Von Toby I wurden 46 Nachkommen im ApHC registriert.

Toby I und Toby II
Ich bin sehr stolz, dass meine Hengste sowohl den Hengst Toby I als auch auch die Stute Kamiak Trixie in ihrem Pedigree vorweisen können.
Da der Grundstock der Appaloosas bei der Gründung des Appaloosa-Horse-Clubs recht bescheiden war, wurde die Kreuzung mit Quarter-Horse, arabischem und englischem Vollblut erlaubt.
Und so ist es bis heute geblieben.
Zuchtziel und Haltung
"Zucht von Appaloosas alter traditioneller Foundation-Linien mit einem guten Touch moderne"
Das Hauptaugenmerk von RS-Appaloosa liegt in der Zucht eines vielseitigen Freizeitpferdes, mit einwandfreiem Charakter und einem stabilen Fundament,
welches in der Lage ist alle Aufgaben eines Allrounders zu meistern, sowie auch im Westernsport mit Erfolg eingesetzt werden kann. Aber auch in vielen anderen Sparten der Reiterei macht ein von mir gezüchteter Appaloosa eine gute Figur, und sieht unter dem englischen Sattel auch genau so schick aus!
Verschiedene Farbmuster, hervorgerufen durch das Leopardgen, gehören beim Appaloosa als Markenzeichen dazu, aber eine reine Farbzucht betreibe ich nicht,
sondern das Interieur und Exterieur stehen bei mir immer an erster Stelle, da man ja bekanntlich auf "Farbe" nicht reiten kann.
Dem Erhalt des Appaloosas der bis auf die wenigen Stammtiere der Palouse Indianer zurückgeht habe ich mich nicht verschrieben, denn
ich persönlich mag ebenso die Appaloosas mit etwas Quarter-Horse Einfluss, und für mein Empfinden ist der Genpol der wirklich "echten" Indianerponys zu klein.
Die Vermischung der Rassen ist auch in den Linien, welche bei der Gründung des Appaloosa Horse Clubs den Grundstock bildeten und somit als Foundation-Pferde "F" registriert wurden, bereits gross.
In einer gelungene Mischung aus Appaloosas mit ihrem etwas "meinungsstabilerem" Charakter, die gleichzeitig aber sehr trittsicher und robust in der Haltung sind, und dem sehr leistungsbereiten Quarter-Horse
mit dem stark ausgeprägten "will to please", sehe ich das für mich ideale Pferd, welches die Eigenschaften mitbringt welche ich so mag:
- Stabiles Fundament,
- gute Hufe,
- menschenbezogen,
- robust,
- trittsicher im Gelände,
- unerschrocken,
- leistungsbereit und will to please.
Sie finden bei mir daher Pferde welche in ihrem Pedigree zwar auch auf alte Foundation-Linien zurückgehen, aber gemischt mit einer Prise bestem Quarter-Blut,
um genau die Eigenschaften zu züchten welche meinem Ziel entsprechen.
Jedes Pferd wird nach seinen Eigenschaften einzeln beurteilt, und nicht nur nach seinem Pedigree, und darf auch sehr individuelle Charakterzüge aufweisen, solange sie für die Weiterzucht nicht negativ ausfallen.
Heisst dass man bei mir mal den draufgängerischen Typ Pferd findet, dem man auch mal die Grenzen zeigen darf, als auch das zurückhaltende Tier, dessen Vertrauen man erst gewinnen muss/darf.
Allen gemeinsam ist aber der Arbeitswille und Unerschrockenheit, jedoch sind es genau die kleinen feinen Unterschiede die jeden von meinen Appaloosas sehr individuell und absolut einzigartig machen!
Ein grosser Teil meiner Zuchtpferde geniessen eine westernähnliche Grundausbildung, und werden mehr oder weniger regelmässig geritten und/oder vom Boden gearbeitet.
In der Regel reite ich nur mit Knotenhalfter oder der klassischen Hackamore.
Für mich hat sich eine Haltung in der Gruppe mit viel Auslauf im Offenstall und auf den grossen Weiden bestens bewährt. Durch den Herdenverband sind die Pferde sehr ausgeglichen,
die Fohlen wachsen unter besten Voraussetzungen auf und der Grundstein für eine Zukunft als zuverlässiges Reittier wird somit bereits bei der Geburt gelegt.
Für die Hengstfohlen ist eine Gruppenhaltung besonders wichtig.
Meine Junghengste werden in der Gruppe und auf grossen Weiden auf ihr Leben als Reitpferd und/oder Deckhengst vorbereitet,
sie spielen und rangeln, was für einen Hengst besonders wichtig ist, um ein gesundes Sozailverhalten zu entwickeln.
Dies macht sich auch im Umgang mit dem Menschen sehr positiv bemerkbar.
Ab einem gewissen Alter wird die Haltung in der Junghengstgruppe nach meiner Erfahrung nicht mehr tragbar, wenn Stuten in der Nähe sind.
Dies ist der Zeitpunkt ab welchem der Hengst im Familienverband weiterlebt, mit mindestens einer "seiner" Stuten. Natürlich auch hier mit viel Auslauf und grossflächigen Weiden.
Mit guter Distanz zu den Junghengsten klappt dies sehr gut und Stressfrei für alle. Eine Einzelhaltung von Hengsten versuche ich wenn möglich zu vermeiden,
da dies nicht meiner Vorstellung von artgerechter Haltung entspricht. Leider ist dieser Traum hier in der Schweiz mit beschränktem Flächenangebot nicht immer 100% umsetzbar. Yuma steht leider zur Zeit alleine, aber stets mit nur wenig Abstand zu seinen Stuten. Für ihn ist es zur Zeit die idealste Lösung, da er seine Damen gerne zusammentreibt, was ich auf eingezäunten Flächen nicht verantworten kann.

RS Snowprincess Rosy
Verkaufspferde
Alle meine Tiere leben in grosszügigen Offenställen, mit viel Weidegang und in der Gruppe mit Artgenossen.
Auch das neue Zuhause soll so artgerecht wie nur möglich sein.
Reine Boxenhaltung ist nicht erwünscht.
Zur Zeit bin ich ausverkauft.
Die nächsten Fohlen erwarte ich mit Spannung ab Mitte April 2025
Aufzucht / Pension
Aktuell sind alle Plätze belegt.
Nebst den eigenen Zuchtpferden biete ich einige Aufzucht -und Pensionsplätze für Hengstfohlen oder Wallache an.
Willkommen sind alle Rassen bis zu einem Stockmass von 1.65.
Hengsfohlen müssen bis 3-Jährig nicht kastriert werden, solange sie sich in der Gruppe anständig benehmen.
Was ich biete:
- Gruppenhaltung in einer sehr gut sozialisierten kleinen Gruppe (Maximal 7 Pferde/Fohlen)
- ruhiges Stallklima, da in erster Linie eigene Reit -und Zuchtpferde
- Ideal für Pferde die nicht täglich geritten werden, oder der Besitzer eine Auszeit braucht
- Natürlich auch Reitpferde willkommen -- Sehr schönes Ausreitgebiet, keine Hauptstrasse, viel Naturstrassen
- Haltung so natürlich und unkompliziert wie möglich
- Sommer 24h draussen (Schutz vor Sonne und Insekten unter Bäumen gut gewährleistet)
- Im Winter täglicher Weidegang garantiert
- 1x täglich misten
- 24h Heu und Stroh (Heu aus eigener Produktion)
- Mineralleckstein
- Augenschutzmasken -oder Fransenservice während den heissen Tagen im Preis inbegriffen (In der Hengstfohlengruppe aber eher schwierig, da diese sehr "Knabberfreudig sind" ... daher mehr in Sonderfällen, entzündete Augen o.ä)
- Roundpen zur Mitbenützung
- Sattelkammer mit einfachem Kaffe/Tee -Bereich
- alles unkompliziert und einfach gehalten
- Stall mit dem ÖV nicht gut erreichbar
Pferd: 500.- Monat + 1x pro Monat Stalldienst (Zeitaufwand ca. 3h)
Fohlen Auffuhralter vor 1-Jährig 300.- Monat (bis 3-Jährig)
Fohlen Auffuhralter ab 1-Jährig 350.- Monat (bis 3-Jährig)
Fohlen aus eigener Zucht 280.- Monat (bis 3-Jährig)
Senioren ab 20-Jährig: 400.- Monat
Individuelle Kraftfuttergabe + 50.- Monat
Deckenservice + 50.- Monat


Rising Sun Appaloosa, ein Hauch wilder Westen im Emmental
Rising Sun Appaloosa, geleitet von mir, Tanja Flükiger, blickt zwar bereits auf eine insgesamt 13-Jährige Erfahrung in Pferdezucht und Jungpferdeausbildung zurück, aber erst 2016 zog das erste "Indianerpony" bei mir ein, welches ein Brise von Wildem Westen Nordamerikas mit sich brachte.
Nach Aufgabe der langjährigen Tinkerzucht, habe ich mir, als leidenschaftliche Westernreiterin, den Traum vom eigenen Westernhorse erfüllt; damals ohne Zuchtabsicht.
Ich importierte meine erste Appaloosa-Stute als Absetzer aus Deutschland.
Mit DD Hollywood Univers nahm somit alles seinen Lauf.
Die Faszination von der Rasse wurde so gross, dass der Wunsch Appaloosas zu züchten entflammte. Die Tatsache dass das Angebot auf dem Schweizer Markt nach wie vor als Bescheiden eingestuft werden kann, wohingegen die Nachfrage gross ist, bestärkte mich in meinem Vorhaben.
Die Menschenbezogenheit, der Arbeitswille und das sehr angenehme Temperament begeistern mich täglich wieder aufs Neue, und ich habe den Schritt noch an keinem Tag bereut.
Als gelernte Landwirtin im Nebenerwerb übernahm ich den elterlichen Hof 2012, der bis dato fast ein reiner Milchwirtschaftsbetrieb war,
und führe ihn seitdem ausschliesslich als Zucht -und Pensionsbetrieb für Pferde.
Mein Pferde-Know-How erwarb ich bei diversen Kursen und Ausbildungen in Horsemanship, Pflege und Haltung, inklusive FBA (Sachkunde für die Erwerbsmässige Haltung von mehr als 11 Pferden), und viel Learning bei Doing.

Deckhengst RR Eagle Yuma mit Stallknecht Nr One
Kontakt
Ich freue mich über deine Kontaktaufnahme per Mail oder WhatsApp/SMS.
Telefonisch bin ich nicht immer gut erreichbar, rufe aber sehr gerne zurück.
Eugstern 3, 3418 Rüegsbach
stud@rs-appaloosa.ch
+41 79 193 86 61
